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Nachdem Nordamerika durch Kriege und auch Naturkatastrophen größtenteils zerstört wurde, entstand aus den Trümmern die diktatorische Nation Panem, welche ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand. Der Name des Landes Panem leitet sich vom Ausspruch Panem et circenses (lat. ‚Brot und Spiele‘) des römischen Dichters Juvenal ab. Die Distrikte zeigen mit ihrer jeweiligen Nummer auch, wie die Lebensumstände in dem Jeweiligen sind. Ihr Wappen signalisiert, für welche spezielle Aufgabe es steht. Diese Aufgaben ermöglichen es dem Kapitol, mehr Kontrolle über die Distrikte zu haben.



Bekannte Tribute:
Glimmer (getötet durch Jägerwespen in den 74. Hungerspielen)
Marvel (getötet von Katniss in den 74. Hungerspielen)
Bekannte Sieger:
Gloss, Sieger der 63. Hungerspiele (getötet von Katniss in den 75. Hungerspielen)
Cashmere, Siegerin der 64. Hungerspiele (getötet von Johanna in den 75. Hungerspielen)


Die Bevölkerung teilt sich in zwei Schichten, nämlich das Militär und die Bergarbeiter. Während die Arbeiterschicht ebenso wie in den anderen Distrikten Panems ausgebeutet und unterdrückt wird, lebt das Militär in weit besseren Verhältnissen. Durch diese Bevorzugung sicherte sich das Kapitol die Loyalität des Militärs, die existenziell für die Aufrechterhaltung des Staates ist.
Vor der ersten Rebellion ist der Distrikt für Bergbau und Steinmetzhandwerk zuständig. Nach dem Verlust des Militärstützpunktes in Distrikt 13 während der Dunklen Tagen, verlagert das Kapitol sein militärisches Zentrum in den von den Rebellen als "die Nuss" bezeichnten Berg im Distrikt 2. In der Folgezeit werden dort Waffen produziert und Bewohner des Distrikts zu Friedenswächtern ausgebildet. Aus Sicherheitsgründen wird dies jedoch in den anderen Distrikten nicht öffentlich bekannt gemacht.
Bekannte Tribute:
Cato (getötet von Katniss in den 74. Hungerspielen)
Clove (getötet von Thresh in den 74. Hungerspielen)
Bekannte Sieger:
Brutus, Sieger der 52. Hungerspiele (getötet von Peeta in den 75. Hungerspielen)
Enobaria, Siegerin der 62. Hungerspiele


Die Tribute aus Distrikt 3 gehören nicht zu den Karrieretributen, weil die Bewohner aus Distrikt 3 Verbündete mit den Rebellen waren, sodass das Kapitol den Distrikt nach den dunklen Tagen mit Armut bestrafte.
Bekannte Sieger:
Wiress, Siegerin der 60. Hungerspiele (getötet von Gloss in den 75. Hungerspielen)
Beetee, Sieger der 58. Hungerspiele


Da dies ein wohlhabender Distrikt ist, gehören dessen Tribute zu den Karrieros. Diese werden dazu erzogen, sich freiwillig für die Hungerspiele zu melden. Dasselbe gilt auch für Distrikt 1 und 2. Ihre Kinder werden darauf getrimmt, die Spiele zu gewinnen und durch hartes Training werden sie leistungsfähiger und stärker als die Tribute der anderen Distrikte.
Bekannte Sieger:
Mags, Siegerin der 9. Hungerspiele (getötet durch Giftnebel in den 75. Hungerspielen)
Finnick Odair, Sieger der 65. Hungerspiele
Annie Cresta, Siegerin der 70. Hungerspiele


Bekannte Tribute:
"Fuchsgesicht" (getötet durch Nachtriegel in den 74. Hungerspielen)


Bekannte Sieger:
Morfixer, Siegesjahr unbekannt (getötet am Füllhorn in den 75. Hungerspielen)
Morfixerin, Siegesjahr unbekannt (getötet durch Affenmutationen in den 75. Hungerspielen)


Bekannte Sieger:
Blight, Siegesjahr unbekannt (getötet durch ein Kraftfeld in den 75. Hungerspielen)
Johanna Mason, Siegerin der 67. Hungerspiele


In diesem Distrikt gibt es verschiedene Sektoren der Textilproduktion, für jeden Distrikt eine. Mindestens ein Sektor gibt es zusätzlich für die Herstellung der Uniformen von Friedenswächtern. Das Einkommen in diesem Distrikt muss sehr niedrig sein, da Twill erwähnte, dass sie vier Stunden zusätzlich neben ihrem Lehrerjob in der Friedenswächter-Uniform-Fabrik arbeiteten musste. Die künftige Präsidentin Paylor stammt aus diesem Distrikt.






Distrikt 11 ist auf Landwirtschaft spezialisiert, sie haben weitläufige Obstplantagen und Maisfelder, ebenso wie Gemüsefelder, Kartoffeläcker und viele andere Gemüse und Obstfelder. Es gibt immer noch sehr viele Jägerwespennester.
Bekannte Tribute:
Rue (getötet von Marvel in den 74. Hungerspielen)
Thresh (getötet durch Mutationen in den 74. Hungerspielen)
Bekannte Sieger:
Seeder, Siegesjahr unbekannt (getötet am Füllhorn in den 75. Hungerspielen)
Chaff, Sieger der 45. Hungerspiele (getötet von Brutus in den 75. Hungerspielen)


Bekannte Tribute:
Maysilee Donner (getötet durch Vogelmutationen in den 50. Hungerspielen)
Bekannte Sieger:
Katniss Everdeen, Siegerin der 74. Hungerspiele
Peeta Mellark, Sieger der 74. Hungerspiele
Haymitch Abernathy, Sieger der 50. Hungerspiele


Er ist der von allen Bewohnern Panems, 75 Jahre lang nach der Ersten Rebellion ausgelöscht geglaubte Distrikt. Als er zerstört wurde, trafen das Kapitol und der Präsident von Distrikt 13 die Entscheidung, dass der Distrikt so tut, als wäre er für immer ausgelöscht worden und dafür vom Kapitol in Frieden gelassen wird.
Die Bewohner von Distrikt 13 leben im Untergrund und es ist ein extrem durchgeplanter Distrikt. Zum Beispiel kriegt jeder Bewohner einen Tagesplan auf den Arm gestempelt, dieser muss dann auch strikt eingehalten werden. Dieser Plan gibt genau an, wer was wann und wie lange machen muss. Er gibt an wann man aufstehen und schlafen gehen muss, wann man arbeiten oder essen muss und wann man ein wenig Zeit für sich oder für die Familie hat. Er ist genau auf 24 Stunden geplant und die Einhaltung wird sehr streng kontrolliert.
Das Essen wird ebenfalls genau aufgeteilt, je nach Alter und Größe der Menschen, doch auch auf die Notwendigkeit kommt es an (z. B. bekamen die Flüchtlinge aus den Distrikten etwas mehr zu essen, damit sie sich schneller erholen konnten.)
Distrikt 13, wie festgestellt wurde, war niemals zerstört worden. Als der Distrikt zusammen mit den anderen Distrikten während der Ersten Rebellion gegen das Kapitol kämpften, waren sie die Einzigen, die nicht besiegt wurden. Aus Angst vor einem Atomkrieg, den das Kapitol mit Sicherheit verloren hätten (wobei wahrscheinlich fast ganz Panem zerstört worden wäre), einigten sich beide in einem Pakt darauf, dass Distrikt 13 den Kontakt zur Außenwelt abbrechen sollte. Es sollte keinerlei Zeichen geben, dass irgendetwas oder irgendjemand in dem von giftigen Bomben zerstörten Distrikt noch leben würde. Deswegen wurde nach dem Angriff Aufnahmen vom zerstörten Distrikt gemacht um den Bewohnern von Panem zu zeigen, dass es kein Leben mehr dort gab.
Die Zeit während der Kämpfe wurden „die Dunklen Tage“ genannt. Das Resultat davon waren die Hungerspiele in denen das Kapitol seine Macht zeigte indem es wahllos Kinder in die Arena schickte um sich gegenseitig zu töten. Damit signalisierte es, dass sie immer die Macht über das Volk hatte und jeden jederzeit bei dem geringsten Verdacht von Rebellion töten konnten.
Als Distrikt 13 in den Untergrund ging, mussten die Bewohner auch alle Aktivitäten dorthin verlegen. Das heißt, dass auch Viehzucht oder Landwirtschaft unterirdisch stattfand, da oberirdisch alles verseucht war und es laut dem Pakt mit dem Kapitol verboten war.
Ebenfalls erwähnt wurde eine Epidemie unter den Bewohnern von Distrikt 13, deren Anzahl sich daraufhin drastisch verringerte und viele Überlebende unfruchtbar machten, was ebenfalls zu einer geringen Bewohner- und besonders Kinderanzahle beitrug. Das war auch der Grund, warum man die Flüchtlinge aus Distrikt 12 so offen empfing. Man brauchte einfach frisches Blut um wieder mehr Bewohner zu bekommen.
zuletzt bearbeitet 24.06.2015 17:55 |
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